Christi Himmelfahrt - Donnerstag 21. Mai

Lukas knüpft in der Apostelgeschichte an den Schluss seines Evangeliums an. Er spricht in der Apostelgeschichte eingangs von den letzten Gesprächen Jesu mit seinen Jüngern und von der Himmelfahrt Jesu. Er ist der einzige der Evangelisten, der von 40 Tagen zwischen Auferstehung und Himmelfahrt und von der Himmelfahrt Jesu vor den Augen seiner Jünger schreibt (Apg 1,9). Dabei geht es ihm aber nicht darum, das Wie der "Himmelfahrt" zu beschreiben. Die Zeit des irdischen Lebens Jesu endet mit seiner Rückkehr zum Vater. Von dort wird er den Seinen den verheißenen Heiligen Geist senden. Darum gilt den Jüngern damals und auch uns heute, nicht weiter zum Himmel zu schauen, sondern im Namen Jesu zu wirken, unsere Welt zu gestalten. Wir dürfen uns dabei der Zusage Jesu gewiss sein: "Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." (Mt 28,20) 

Anbei ein Impuls der Gemeindekatechese mit einer Familiennovene

Vielleicht ist wichtig, zu erklären, was eine Novene ist. Eine Novene hat ihren Namen daher, dass neun Tage lang gebetet wird, z.B. neun Tage lang vor einem besonderen Heiligenfest oder eben solchen Festtagen wie Pfingsten. Vor allem die Pfingstnovene, in der von Christi Himmelfahrt an bis zum Pfingstfest neun Tage lang um den Heiligen Geist gebetet wird, ist bis heute unter den Katholiken beliebte Praxis.

Die Pfingstnovene steht im Anschluss als Download für Sie bereit.