Am Sonntag, 28. Juli 2024 war es endlich so weit. Alle Koffer gepackt, der Bus stand bereit. Zusammen mit den Seelsorgebereichen Bamberger Westen, Main-Aurach und der Pfarrei Strullendorf machten wir uns um Punkt 17 Uhr auf den Weg nach Rom. Erster Stopp war aber erst einmal Erlangen, wo um 19 Uhr in der Heinrich-Lades-Halle der große Aussendungsgottesdienst aller 1.200 Teilnehmer aus dem Erzbistum Bamberg zusammen mit dem Erzbischof Herwig Gössl stattfand. Gegen 21 Uhr setzte sich unser Bus dann wieder in Bewegung. Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht im Bus erreichten wir am nächsten Tag (Montag) um 12 Uhr Rom. Hier nutzten wir den ersten Nachmittag, um uns an das Wetter zu gewöhnen, eine erste Runde im Pool zu drehen und unsere Bungalows zu beziehen.
Am Dienstag stand dann der erste Tag in Rom an. Diesen nutzten wir, um mit den anderen Pfarreien aus unserem Bus St. Paul vor den Mauern zu besichtigen. Von dort zog jede Pfarreigruppe für sich selber weiter. Wir nutzten die Zeit und liefen vom Trevi-Brunnen Richtung Petersplatz, wo am Nachmittag die Papstaudienz stattfinden sollte. Dabei besichtigten wir das Pantheon, den Piazza Navona und die Engelsburg (wenn auch alles nur von außen, da der Andrang zu groß war). Danach ging es weiter auf den Petersplatz zur Papstaudienz mit allen 55.000 Minis.
Am Mittwoch mussten wir früh aufstehen, da bereits um 8 Uhr eine Führung in den Domitilla Katakomben gebucht war. Hierfür wurden wir im Anschluss mit einem 8-stündigen Strand-Aufenthalt belohnt – auch wenn dieser für den ein oder anderen zu lang war und trotz mehrmaligen Einschmieren mit Sonnencreme Sonnenbrände nicht verhindert werden konnten. Am Donnerstag wurden dann nur noch die Spanische Treppe und das Monument Vittorio Emanuele II besucht, bevor um 17 Uhr der Abschlussgottesdienst zusammen mit dem Bistum Würzburg in der Lateranbasilika besucht wurde, welchen Erzbischof Herwig Gössl und Bischof Franz Jung gehalten haben. Leider machte zu diesem Zeitpunkt einigen Teilnehmern bereits die Hitze zu schaffen und die Malteser bekamen in ihrem provisorisch aufgebauten Behandlungsbereich viel zu tun.
Auch wir zogen am Freitag zu unserem letzten Tag mit leicht dezimierter Zahl los, an welchem wir die Zeit nutzten, um das Kolosseum, das Forum Romanum sowie die Basilika Maria Maggiore zu besichtigen, bevor es abends um 21 Uhr wieder zurück nach Deutschland ging, wo wir am Folgetag gegen 12:30 Uhr alle sicher und gesund angekommen sind.
