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Heiliger Heinrich II. und Heilige Kunigunde - Kaiser u. Kaiserin

Hl. Heinrich II. u. Kunigunde
Datum:
Veröffentlicht: 13.7.21
Von:
Christian Kaufmann

Er stellte das Bistum Merseburg wieder her und gründete Bamberg als Missionsbistum, aber auch als Stützpunkt der kaiserlichen Macht - Gedenktag 13. Juli

Hl. Heinrich II. u. Kunigunde

Heinrich, der letzte männliche Spross des sächsischen Herrscherhauses, ist 973 in Hildesheim geboren und wurde vom hl. Wolfgang von Regensburg erzogen. 1002 wurde er deutscher König, 1004 König von Italien, und 1014 krönte Papst Benedikt VIII. ihn zum römischen Kaiser. Heinrich war ein gebildeter und zielbewusster Staatsmann. Er baute das System der Reichskirche weiter aus und besetzte die italienischen und deutschen Bistümer mit ausgezeichneten Männern. Er unterstützte die Klosterreformen, stellte das Bistum Merseburg wieder her und gründete Bamberg als Missionsbistum, aber auch als Stützpunkt der kaiserlichen Macht. -

Seine Gemahlin Kunigunde war eine Tochter des Grafen Siegfried von Lützelburg (Luxemburg). Sie erhielt 1014 ebenfalls die Kaiserkrone und nahm starken Anteil an der Regierung. Die Ehe blieb kinderlos. Nach Heinrichs Tod (13. Juli 1024) wurde Kunigunde Nonne in dem von ihr gegründeten Kloster Kaufungen. Dort starb sie 1033 (oder 1039). Sie wurde an der Seite Heinrichs im Dom von Bamberg beigesetzt.

 

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