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Seelsorgebereich:Predigtgedanke von Pater Putzer zum 32. Sonntag im Jahreskreis

Predigt_PP_32SoJkr_2023
Datum:
Veröffentlicht: 14.11.23
Von:
Pater Dieter Putzer
Die Tage des Novembers rufen uns, wie sonst kaum eine Zeit im Laufe des Jahres, die Endlichkeit aller Dinge ins Bewusstsein. Die Natur draußen scheint „abzusterben“; das Laub an den Bäumen – noch bunt und wenn die Sonne hineinscheint leuchtet es noch in den schönsten Farben – doch nur, um dann loszulassen. Es fällt zu Boden und der Wind treibt sein Spiel damit. Auch die biblischen Texte dieser Tage bis hin zum Advent schlagen einen ähnlichen Ton an: Alles Leben ist endlich, aber es ist auch mit der Hoffnung versehen, dass es ein unvorstellbares Darüberhinaus gibt, denn das letzte Worte spricht Er, Gott! Heute im Evangelium konfrontiert uns Jesus mit einem bekannten Gleichnis – und ich sage ganz bewusst, er „konfrontiert“ uns damit, – denn einseitig gedeutet kann uns diese Erzählung leicht auf eine falsche Spur bringen und dann sogar bedrohlich werden. Ich hab‘ mich gefragt, wo entziffere ich für mich aus diesen Worten die „Frohe Botschaft“ heraus und ich hab‘ eine Antwort für mich gefunden: Auch wenn keiner von uns seine Stunde kennt, sprich jenen Moment, an dem die Zeit für ihn ans Ende kommt, es ist, trotz aller Ängste und bangen Fragen doch immer noch tröstlich wissen zu dürfen, dass Christus uns dann nicht nur abholt (vgl. Joh 14,3), sondern uns auch einlädt zum großen Fest – unvorstellbar für uns. Es gilt für Welt und Mensch: Es steht das Fest an, das wir uns zwar in all seinen Facetten ausmalen dürfen und er wird trotzdem noch einmal alles übertreffen.

Die Tage des Novembers rufen uns, wie sonst kaum eine Zeit im Laufe des Jahres, die Endlichkeit aller Dinge ins Bewusstsein. Die Natur draußen scheint „abzusterben“; das Laub an den Bäumen – noch bunt und wenn die Sonne hineinscheint leuchtet es noch in den schönsten Farben – doch nur, um dann loszulassen. Es fällt zu Boden und der Wind treibt sein Spiel damit.
Auch die biblischen Texte dieser Tage bis hin zum Advent schlagen einen ähnlichen Ton an: Alles Leben ist endlich, aber es ist auch mit der Hoffnung versehen, dass es ein unvorstellbares Darüberhinaus gibt, denn das letzte Worte spricht Er, Gott!
Heute im Evangelium konfrontiert uns Jesus mit einem bekannten Gleichnis – und ich sage ganz bewusst, er „konfrontiert“ uns damit, – denn einseitig gedeutet kann uns diese Erzählung leicht auf eine falsche Spur bringen und dann sogar bedrohlich werden.
Ich hab‘ mich gefragt, wo entziffere ich für mich aus diesen Worten die „Frohe Botschaft“ heraus und ich hab‘ eine Antwort für mich gefunden:
Auch wenn keiner von uns seine Stunde kennt, sprich jenen Moment, an dem die Zeit für ihn ans Ende kommt, es ist, trotz aller Ängste und bangen Fragen doch immer noch tröstlich wissen zu dürfen, dass Christus uns dann nicht nur abholt (vgl. Joh 14,3), sondern uns auch einlädt zum großen Fest – unvorstellbar für uns.
Es gilt für Welt und Mensch: Es steht das Fest an, das wir uns zwar in all seinen Facetten ausmalen dürfen und er wird trotzdem noch einmal alles übertreffen.