"Der Schatz des Störtebeker"
Junge Chöre aus St. Heinrich spenden 600 Euro für Peru
Es gehört mittlerweile zur festen Tradition in St. Heinrich, dass Mitte November das Pfarrheim zur Musicalbühne wird. So war es auch in diesem Jahr, als der Gospelchor „The next sparrows generation“ und der Kinder- und Jugendchor „Die Heinrichsspatzen“ unter der Leitung von Kirchenmusikerin Anita Fösel das Musical „Der Schatz des Störtebeker“ aufführten. Der Erlös der drei Aufführungen wurde für die Deckung der Unkosten sowie für die Chorarbeit verwendet. 600 Euro konnten nach Peru überwiesen werden. Eine Spende, die dem Projekt „Colegio Diospi Suyana“ zugutekommt, das Kindern in Peru die Möglichkeit bietet, eine Schule zu besuchen.
Rund 70 Sängerinnen und Sänger fieberten seit Langem auf die Vorstellungen hin, für die während des vergangenen Jahres fleißig geprobt wurde. Das Musical von Uwe Heynitz erzählte die Geschichte einer Schatzsuche. Der Schatz des Störtebecker, so versprach es die geheimnisvolle Schatzkarte, sei auf der Insel Elfenland zu finden. Doch die war nicht nur von Elfen bewohnt, sondern auch von einer gefährlichen Spinnenfrau und dem Riesenaffen Ping Pong, die den Schatz bewachten. Und so war es kein leichtes Unterfangen für die illustre Runde einer Königin, eines Diebes sowie einer Wirtin mit ihren beiden Töchtern, den Schatz zu finden. Zuvor musste eine Seeschlacht bestritten werden und der Degenfechter Mustafe musste sich aus den Fängen einer liebestollen Meerjungfrau befreien. Schlussendlich konnten aber alle Hindernisse überwunden und der Schatz geborgen werden. Sehr zur Freude des begeisterten Publikums, das den jungen Künstlerinnen und Künstlern mit langanhaltendem Applaus ihren Respekt zollte.