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Die Arche Noah – Gott will das Leben erhalten

Bibeltag
Datum:
Veröffentlicht: 18.11.22
Von:
Pfarrbüro St. Kunigund
28 Grundschulkinder haben einen Tag lang miteinander die biblische Geschichte von Noahs Arche gehört und besprochen. Damals wie heute bei Katastrophen fragen Menschen: Warum passiert das (uns)?

28 Grundschulkinder haben einen Tag lang miteinander die biblische Geschichte von Noahs Arche gehört und besprochen. Damals wie heute bei Katastrophen fragen Menschen: Warum passiert das (uns)?

Es gibt verschiedene Antworten auf diese alte Frage: Die Bibel nennt als Grund, dass Gott enttäuscht ist, was die Menschen aus der schönen Welt, die er ihnen gab, gemacht haben. Es ist von Schuld und Schlechtigkeit der Menschen die Rede. Gott sieht da nicht tatenlos zu. Er bekämpft das Böse und lässt die Sintflut kommen. 

Auch heute noch gibt es solche Katastrophen. Sie haben andere Namen: „Klimawandel, Krieg, Hunger, tausende Menschen auf der Flucht; eine Krankheit, die mich persönlich trifft – wir haben hier (blaue) Bilder von solchen Katastrophen gestaltet

Immer wieder fragen Menschen in solchen Situationen: Wo ist denn Gott? In der Geschichte der Arche Noah wird deutlich: Gott will trotz aller Schuld der Menschen die Bewahrung des Lebens. Deswegen haben wir Schiffe gebastelt, deren Segel mit Hoffnungszeichenbemalt/beklebt sind.

Die Arche Noah ging nicht unter: Menschen und Tiere wurden gerettet und Gott den Menschen ein Versprechen gegeben: Nie wieder soll eine schlimme Flut alles Leben bedrohen. Denn Gott steht auf der Seite des Lebens. Er will das Leben erhalten. Ein Zeichen dafür ist der Regenbogen. Ein Regenbogen entsteht, wenn es noch blitzt und donnert und regnet. Aber die Sonne kommt schon durch. Der Regenbogen verbindet Himmel und Erde, Gott und die Menschen: Er zeigt an: Gott ist da bei uns!