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St. Kunigund:Die Gartenstadt singt – und bekommt dafür Unterstützung von der Hans Thomann-Stiftung

das neue E-Piano findet auch beim „Singen für Alle“ großen Anklang
Datum:
Veröffentlicht: 2.5.24
Von:
Kathrin Weinkauf

Singen verbindet und bringt Menschen zusammen. Aus diesem Grund gibt es in der Pfarrei St. Kunigund in der Bamberger Gartenstadt seit letztem Herbst zwei neue musikalische Angebote. Die Pfarrei St. Kunigund dankt in diesem Zusammenhang besonders der Hans Thomann-Stiftung aus Treppendorf, die diese musikalischen Angebote großzügig unterstützt hat. Die Stiftung hat dem neu gegründeten Kinderchor ein E-Piano geschenkt, das auch beim „Singen für Alle“ zum Einsatz kommt. Für diese Singabende hat sie außerdem Notenbücher gestiftet, die das gemeinsame Musizieren deutlich erleichtern. 

Kinderchor „Die Heinrichsspatzen“ - Chorische Früherziehung für Kinder von 4- 6 Jahren.

Seit September treffen sich Kinder im Alter von 4-6 Jahren, immer montags um 16.00 Uhr zum gemeinsamen Singen im Kunigundensaal neben der Kunigundenkirche. Die Chorproben werden von Nadine Nüßlein geleitet. Die Sozialpädagogikstudentin ist selbst mit den Heinrichsspatzen groß geworden und freut sich, dass Sie ihre Freude am Singen nun an die kleinen Spatzen weitergeben darf. Neugierige kleine Sängerinnen und Sänger dürfen gerne ohne vorherige Anmeldung bei einer Probe zum Schnuppern vorbeikommen. Die Gruppe ist ein Ableger des erfolgreichen Kinder- und Jugendchors „Die Heinrichsspatzen“ mit Sitz in St. Heinrich. Ältere Kinder ab 6 Jahren können dort unter der Leitung von Kirchenmusikerin Anita Fösel weitersingen.

Highway to Hallelujah – Singen für alle!

Aber nicht nur Kinder haben Freude am Singen. Unter dem Motto „Highway to Hallelujah – Singen für alle“ veranstaltet die Pfarrei St. Kunigund alle zwei Monate einen Singabend. Kathrin Weinkauf und Karlheinz Hümmer hatten die Idee, dieses „Kneipensingen“ anzufangen. „In der Gartenstadt leben so viele Menschen und Familien – trotzdem fehlt oft die Gelegenheit, vor allem über die direkte Nachbarschaft und Generationen hinweg, miteinander ins Gespräch zu kommen“ so Kathrin Weinkauf. Singen für alle soll das ändern: von jung bis alt, von modern bis klassisch, von Highway to Hell bis Hallelujah... „Da ist für jeden etwas dabei“, ist sich Karlheinz Hümmer sicher. Bisher stößt das Konzept bei allen Altersgruppen auf eine gute Resonanz. Die jüngsten Gäste waren 9, die ältesten 80 Jahre alt. Gesungen wird, was sich die Teilnehmenden wünschen. Die Liedtexte werden für alle auf einer Leinwand angezeigt. Bisher konnten für die musikalische Gestaltung - zur großen Erleichterung der Initiierenden - dafür auch Profimusiker gewonnen werden, die auf Spendenbasis spielen. Bei den ersten beiden Abenden war Moritz Metzner, Musiker und Chorleiter aus Nürnberg dabei und hat bei allen für gute Laune gesorgt. Aber auch Laienmusiker sind herzlich zum Mitspielen eingeladen. 
Bei den ersten beiden erfolgreichen Singabenden wurde schnell der Ruf nach mehr laut. Deswegen soll die Veranstaltung verstetigt werden und alle zwei Monate immer Freitagabend stattfinden. Der nächste Termin ist am Freitag, den 3. Mai um 19.30 Uhr im Kunigundensaal. Mit dabei ist Pianist Tobias Wenkemann aus Bamberg. Neue Besucherinnen und Besucher sind­ herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, für die musikalische Unterstützung werden Spenden erbeten. 
Weitere Informationen zu den musikalischen Angeboten sind auf der Internetseite des Seelsorgebereichs Bamberger Osten zu finden: www.sb-bamberger-osten.de