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Gedächtnis der Schmerzen Mariens

Gedächtnis der Schmerzen Mariens
Datum:
Veröffentlicht: 15.9.21
Von:
Christian Kaufmann

Gedenktag 15. September

Gedächtnis der Schmerzen Mariens

Die Erinnerung an die Schmerzen Mariens am heutigen Tag ist in Verbindung mit dem Fest Kreuzerhöhung zu verstehen (ebenso wie das frühere Fest der Schmerzen Mariens am Freitag vor dem Palmsonntag). Die Verehrung der „Sieben Schmerzen Mariens“ ist im Mittelalter aufgekommen. In Deutschland wurde das entsprechende Fest vereinzelt (Köln, Erfurt) im 15. Jahrhundert gefeiert. 1667 wurde das Fest dem Servitenorden gestattet; 1814 wurde es von Pius VII. allgemein eingeführt. - Die „Sieben Schmerzen Mariens“, nach den liturgischen Texten: 1. die Weissagung Simeons (Lk 2,34-35); 2. die Flucht nach Ägypten (Mt 2, 13-15); 3. das dreitägige Suchen nach Jesus bei der Wallfahrt zum Tempel (Lk 2,41-52); 4. der Weg nach Golgota; 5. die Kreuzigung Jesu; 6. die Abnahme Jesu vom Kreuz; 7. die Grablegung Jesu.

 

Simeon sagte zu Maria, der Mutter Jesu:

Dieser ist dazu bestimmt,

dass viele in Israel durch ihn zu Fall kommen

und viele aufgerichtet werden;

er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.

Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.


Gedächtnis der Schmerzen Mariens