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Predigtgedanke von Pater Putzer zu Christi Himmelfahrt

Predigt_PP_Christi Himmelfahrt_2021
Datum:
Veröffentlicht: 13.5.21
Von:
Pater Dieter Putzer
Vierzig Tage nach Ostern feiern wir Himmelfahrt und tun uns damit wohl ebenso schwer wie mit der Auferstehung selber; Und das ist kein Wunder, denn beides, Auferstehung und Himmelfahrt gehören untrennbar zusammen. Und beide Male geht es nicht um die Darstellung historischer Vorgänge in Raum und Zeit, sondern um die Darstellung eines Vorgangs, der gerade die Transzendierung von Raum und Zeit bedeutet: Der Weg eines jeden Menschen, alle Geschichte hat einen letzten Sinn, weil jeder Weg einmal bei Gott an sein Ende, besser an sein Ziel kommt. Exemplarisch können wir das an den Heiligen Schriften ablesen, denn sie sagen uns: Der Weg, den Jesus von Nazareth gegangen ist, endet mit seinem Sterben nicht in der Verlorenheit, sondern in einem alles erfüllenden Sinn. Sein Weg endet nicht im Dunkel dieser Welt, sondern im Licht Gottes, am Herzen dessen, den Jesus seinen Vater genannt hat. Denn „Himmel“ ist immer nur ein Pseudonym für Gott. Und etwas vom Himmel erfahren wir immer auch schon in der Zeit. Ladislaus Boros formulierte es so: „Wenn wir einmal versuchen, die Fülle unserer schönsten Erlebnisse zusammenzufassen, die Erfahrung von Größe, Frieden, Sehnsucht, Kühnheit und vor allem Liebe und Freundschaft, dann er-ahnen wir etwas, was dem Himmel wie einen Schatten gleichen könnte.“ Dass wir alle in solchen und vielen anderen „irdischen“ Erfahrungen etwas vom Himmel, von Gott erahnen, das wünsche ich uns und lade uns gleichzeitig ein, das Unsere zu tun, damit andere – durch uns – dem Himmel – wenn auch nur schattengleich – auf die Spur kommen.

Vierzig Tage nach Ostern feiern wir Himmelfahrt und tun uns damit wohl ebenso schwer wie mit der Auferstehung selber; Und das ist kein Wunder, denn beides, Auferstehung und Himmelfahrt gehören untrennbar zusammen.

Und beide Male geht es nicht um die Darstellung historischer Vorgänge in Raum und Zeit, sondern um die Darstellung eines Vorgangs, der gerade die Transzendierung von Raum und Zeit bedeutet:

Der Weg eines jeden Menschen, alle Geschichte hat einen letzten Sinn, weil jeder Weg einmal bei Gott an sein Ende, besser an sein Ziel kommt.

Exemplarisch können wir das an den Heiligen Schriften ablesen, denn sie sagen uns: Der Weg, den Jesus von Nazareth gegangen ist, endet mit seinem Sterben nicht in der Verlorenheit, sondern in einem alles erfüllenden Sinn.

Sein Weg endet nicht im Dunkel dieser Welt, sondern im Licht Gottes, am Herzen dessen, den Jesus seinen Vater genannt hat.

Denn „Himmel“ ist immer nur ein Pseudonym für Gott.

Und etwas vom Himmel erfahren wir immer auch schon in der Zeit. Ladislaus Boros formulierte es so:

„Wenn wir einmal versuchen, die Fülle unserer schönsten Erlebnisse zusammenzufassen, die Erfahrung von Größe, Frieden, Sehnsucht, Kühnheit und vor allem Liebe und Freundschaft, dann er-ahnen wir etwas, was dem Himmel wie einen Schatten gleichen könnte.“

Dass wir alle in solchen und vielen anderen „irdischen“ Erfahrungen etwas vom Himmel, von Gott erahnen, das wünsche ich uns und lade uns gleichzeitig ein, das Unsere zu tun, damit andere – durch uns – dem Himmel – wenn auch nur schattengleich – auf die Spur kommen.