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Predigtgedanke von Pater Putzer zu Epiphanie (Erscheinung des Herrn) 2022

Predigt_PP_Epiphanie_2022
Datum:
Veröffentlicht: 7.1.22
Von:
Pater Dieter Putzer
Als wir uns als neues Team im Herbst des letzten Jahres das erste Mal trafen – Theresia, Ingo, Lukas, Kerstin, Alina und ich – da galt es erst mal, dass wir uns kennenlernen. Aber ganz schnell sind wir ins Arbeiten gekommen. Und heute feiern wir mit ihnen unseren ersten Gottesdienst, den wir miteinander vorbereitet haben. Das Thema, das wir damals ausgewählt haben: „Aufbruch“, passt nicht nur zu diesem Tag heute – Epiphanie und damit werden uns ja Menschen vor Augen gestellt, die sich auf den Weg ge-macht haben, die aufgebrochen sind. Auch wir sind als Team miteinander auf-gebrochen – und ich wünsche uns, dass wir noch lange miteinander auf dem Weg sind. Aufbruch! An was denken sie, was kommt ihnen in den Sinn, wenn sie das Wort „Aufbruch“ hören? An Koffer packen? Aufregung? Vorfreude? Ungewissheit – Angst – Unsicherheit? Anstrengung – Durchhaltevermögen – Durchziehen? Sehnsucht, die einen antreibt? …………………. Was braucht es beim Aufbruch? Klarheit Noch bevor wir aufbrechen, ist es unerlässlich, dass wir unser Ziel kennen und Klarheit darüber haben, wohin wir überhaupt gehen wollen. Haben wir kein Ziel vor Augen, so ist die Gefahr nur allzu groß, dass wir nirgends ankommen. Damit wir unseren Weg kennen und vorausschauen können, nehmen wir sowohl ein Fernglas als auch eine Karte mit. Hoffnung Was uns den Aufbruch und den Weg selbst leichter macht, ist die Hoffnung in uns, die uns wie eine Flamme Zuversicht schenken kann. Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Das Alte, Unbequeme hinter sich zu lassen. Auf das Licht am Ende des Tunnels zu schauen und darauf zu vertrauen, dass es uns in der kommenden Zeit besser geht, gibt uns auch Mut. Mut Wenn wir Mut haben, mutig sind, fällt es uns leichter neue Wege anzugehen, Neuland zu betreten. Doch auch mit einer gehörigen Portion Mut können wir uns nicht immer sicher sein, ob uns der Weg oder der Stein, auf den wir unseren Fuß setzen, auch trägt. Wir brauchen auch ein Stück weit Sicherheit, damit wir vorangehen können. An einem Seil können wir uns festmachen und uns so im Falle eines Sturzes absichern. Schutz vor Ängsten Es ist auch wichtig, dass wir uns vor den Gefahren, die uns auf dem Weg begegnen und auch vor unserer eigenen Angst, die uns ja manchmal ganz schnell einholt und überkommt, schützen. Vielleicht müssen wir uns vor der Meinung anderer Leute schützen; vielleicht aber auch manchmal vor unserer eigenen negativen Denkweise. Unterstützung Oft schaffen wir die Aufgaben und Herausforderungen, die auf unserem Weg vor uns liegen, nicht allein. Wir benötigen Hilfe und Unterstützung. An dieser Stelle die Fragen: “Wen nehme ich mit auf meine Reise?” “Wer steht an meiner Seite und hilft mir auf den steinigen Wegen?” Offenheit Und dann ist da nicht zuletzt meine eigene Offenheit. Die Offenheit, um die Herausforderungen meines eigenen Lebens auch anzunehmen. Aber auch auf andere Menschen zugehen zu können hat eine große Bedeutung, damit das Miteinander gelingt, damit ich lebensfähig bleiben kann und nicht starr und unflexibel werde.

Als wir uns als neues Team im Herbst des letzten Jahres das erste Mal trafen – Theresia, Ingo, Lukas, Kerstin, Alina und ich – da galt es erst mal, dass wir uns kennenlernen. Aber ganz schnell sind wir ins Arbeiten gekommen. Und heute feiern wir mit ihnen unseren ersten Gottesdienst, den wir miteinander vorbereitet haben.

Das Thema, das wir damals ausgewählt haben: „Aufbruch“, passt nicht nur zu diesem Tag heute – Epiphanie und damit werden uns ja Menschen vor Augen gestellt, die sich auf den Weg ge-macht haben, die aufgebrochen sind. Auch wir sind als Team miteinander auf-gebrochen – und ich wünsche uns, dass wir noch lange miteinander auf dem Weg sind.

Aufbruch!
An was denken sie, was kommt ihnen in den Sinn, wenn sie das Wort

„Aufbruch“ hören?

  • An Koffer packen?
  • Aufregung?
  • Vorfreude?
  • Ungewissheit – Angst – Unsicherheit?
  • Anstrengung – Durchhaltevermögen – Durchziehen?
  • Sehnsucht, die einen antreibt?
  • ………………….

Was braucht es beim Aufbruch?

Klarheit

Noch bevor wir aufbrechen, ist es unerlässlich, dass wir unser Ziel kennen und Klarheit darüber haben, wohin wir überhaupt gehen wollen. Haben wir kein Ziel vor Augen, so ist die Gefahr nur allzu groß, dass wir nirgends ankommen. Damit wir unseren Weg kennen und vorausschauen können, nehmen wir sowohl ein Fernglas als auch eine Karte mit.

Hoffnung

Was uns den Aufbruch und den Weg selbst leichter macht, ist die Hoffnung in uns, die uns wie eine Flamme Zuversicht schenken kann. Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Das Alte, Unbequeme hinter sich zu lassen. Auf das Licht am Ende des Tunnels zu schauen und darauf zu vertrauen, dass es uns in der kommenden Zeit besser geht, gibt uns auch Mut.

Mut

Wenn wir Mut haben, mutig sind, fällt es uns leichter neue Wege anzugehen, Neuland zu betreten. Doch auch mit einer gehörigen Portion Mut können wir uns nicht immer sicher sein, ob uns der Weg oder der Stein, auf den wir unseren Fuß setzen, auch trägt. Wir brauchen auch ein Stück weit Sicherheit, damit wir vorangehen können. An einem Seil können wir uns festmachen und uns so im Falle eines Sturzes absichern.

Schutz vor Ängsten

Es ist auch wichtig, dass wir uns vor den Gefahren, die uns auf dem Weg begegnen und auch vor unserer eigenen Angst, die uns ja manchmal ganz schnell einholt und überkommt, schützen. Vielleicht müssen wir uns vor der Meinung anderer Leute schützen; vielleicht aber auch manchmal vor unserer eigenen negativen Denkweise.

Unterstützung

Oft schaffen wir die Aufgaben und Herausforderungen, die auf unserem Weg vor uns liegen, nicht allein. Wir benötigen Hilfe und Unterstützung. An dieser Stelle die Fragen: “Wen nehme ich mit auf meine Reise?” “Wer steht an meiner Seite und hilft mir auf den steinigen Wegen?” 

Offenheit

Und dann ist da nicht zuletzt meine eigene Offenheit. Die Offenheit, um die Herausforderungen meines eigenen Lebens auch anzunehmen. Aber auch auf andere Menschen zugehen zu können hat eine große Bedeutung, damit das Miteinander gelingt, damit ich lebensfähig bleiben kann und nicht starr und unflexibel werde.