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Predigtgedanke von Pater Putzer zu Fronleichnam

Predigt_PP_Fronleichnam_2023
Datum:
Veröffentlicht: 16.6.23
Von:
Pater Dieter Putzer
Seit Jahrhunderten wird in den katholisch geprägten Regionen kurz nach Pfingsten das Fronleichnamsfest gefeiert. Am vergangenen Donnerstag zog nach der Eucharistiefeier die große Prozession durch Altstadt, heute, ein paar Tage später sind wir dran mit der sogenannten „kleinen Fronleichnamsprozession“; Schön, dass sie dabei sind, wenn wir heute Christus unter der Gabe des gewandelten Brotes in der Monstranz durch die Straßen der Gemeinde tragen und um den Segen für alle Bewohner unserer Stadt und des ganzen Landes bitten. All denen, die aus einer anderen Glaubenstradition kommen oder gar nicht glauben, kommt vieles dabei fremd vor und mir ging es als Jugendlicher nicht anders. Heute weiß ich, dass die Fronleichnamsprozession nicht nur für den Segen steht, den wir für die Welt erbitten, sie steht auch für einen Glauben, den wir nicht nur – verschanzt – hinter unseren Kirchenmauern feiern, sondern mit dem wir uns auf die Straße trauen. Das allerdings fordert in der Zeit der Krise, die unsere Kirche – in vielen Bereichen selbstverschuldet durchzustehen hat, Mut und Entschiedenheit. An dieser Stelle, Dankeschön für ihr ganz persönliches „zu-Christus-stehen“!

Seit Jahrhunderten wird in den katholisch geprägten Regionen kurz nach Pfingsten das Fronleichnamsfest gefeiert. Am vergangenen Donnerstag zog nach der Eucharistiefeier die große Prozession durch Altstadt, heute, ein paar Tage später sind wir dran mit der sogenannten „kleinen Fronleichnamsprozession“; Schön, dass sie dabei sind, wenn wir heute Christus unter der Gabe des gewandelten Brotes in der Monstranz durch die Straßen der Gemeinde tragen und um den Segen für alle Bewohner unserer Stadt und des ganzen Landes bitten. All denen, die aus einer anderen Glaubenstradition kommen oder gar nicht glauben, kommt vieles dabei fremd vor und mir ging es als Jugendlicher nicht anders.
Heute weiß ich, dass die Fronleichnamsprozession nicht nur für den Segen steht, den wir für die Welt erbitten, sie steht auch für einen Glauben, den wir nicht nur – verschanzt – hinter unseren Kirchenmauern feiern, sondern mit dem wir uns auf die Straße trauen.
Das allerdings fordert in der Zeit der Krise, die unsere Kirche – in vielen Bereichen selbstverschuldet durchzustehen hat, Mut und Entschiedenheit. An dieser Stelle, Dankeschön für ihr ganz persönliches „zu-Christus-stehen“!