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Predigtgedanke von Pater Putzer zu Taufe des Herrn

Predigt_PP_TaufedesHerrn_2021
Datum:
Veröffentlicht: 10.1.21
Von:
Pater Dieter Putzer
„Mensch, erkenne deine Würde!“, so predigt Papst Leo der Große in einer Weihnachtsansprache und macht seinen Zuhö-reren bewusst, welche Ehre es für einen jeden Menschen ist, dass Gott in Jesus Christus einer von uns wurde … Weihnachten ist nicht nur ein Ereignis, das Gott angeht und betrifft, es wirft ein ganz neues Licht auf uns Menschen – auf jeden einzelnen. Galt bisher in der Antike das Modell: „Es ekelt die Götter vor Welt und Mensch“ – weil Welt und Mensch halt ein „Verfallspro-dukt“ sind, so setzt JHWH ein ganz anders Zeichen. Er wird einer von uns und daran können Welt und Mensch auf-atmen. Weihnachten „eins“ hat die Bedeutung des Menschen radikal (im wahrsten Sinn des Wortes: „wurzelhaft“) in ein anderes Licht gerückt! Und heute nimmt uns die Liturgie mit in ein weiteres Ereignis im Leben Jesu, das wir auch auf uns übertragen dürfen, sprich „verheutigen“ müssen, damit es nicht nur eine Erzählung von „damals“ und „dort“ bleibt. Jesus wird am Jordan von Johannes getauft. Markus beschreibt in seinem Evangelium den „offenen Himmel“ und das Gotteswort: „Du bist mein geliebter Sohn!“ „Verheutigung“ im Zusammenhang mit unserer Taufe heißt: Über dir und mir hat sich einmal der Himmel geöffnet und zu dir und mir sagte Gott: „Du bist mein geliebter Sohn, meine gelieb-te Tochter!“ Das ist ein Wort! Ich wünsche uns allen sehr, dass es uns bewusst macht, wer wird sind, und was für eine Lebenskraft und Lebensausrüstung in diesem Wort und im Zeichen des offenen Himmels stecken!

„Mensch, erkenne deine Würde!“, so predigt Papst Leo der Große in einer Weihnachtsansprache und macht seinen Zuhö-reren bewusst, welche Ehre es für einen jeden Menschen ist, dass Gott in Jesus Christus einer von uns wurde …

Weihnachten ist nicht nur ein Ereignis, das Gott angeht und betrifft, es wirft ein ganz neues Licht auf uns Menschen – auf jeden einzelnen.

Galt bisher in der Antike das Modell: „Es ekelt die Götter vor Welt und Mensch“ – weil Welt und Mensch halt ein „Verfallspro-dukt“ sind, so setzt JHWH ein ganz anders Zeichen.

Er wird einer von uns und daran können Welt und Mensch auf-atmen.

Weihnachten „eins“ hat die Bedeutung des Menschen radikal (im wahrsten Sinn des Wortes: „wurzelhaft“) in ein anderes Licht gerückt!

Und heute nimmt uns die Liturgie mit in ein weiteres Ereignis im Leben Jesu, das wir auch auf uns übertragen dürfen, sprich „verheutigen“ müssen, damit es nicht nur eine Erzählung von „damals“ und „dort“ bleibt.

Jesus wird am Jordan von Johannes getauft.

Markus beschreibt in seinem Evangelium den „offenen Himmel“ und das Gotteswort: „Du bist mein geliebter Sohn!“

„Verheutigung“ im Zusammenhang mit unserer Taufe heißt: Über dir und mir hat sich einmal der Himmel geöffnet und zu dir und mir sagte Gott: „Du bist mein geliebter Sohn, meine gelieb-te Tochter!“

Das ist ein Wort!

Ich wünsche uns allen sehr, dass es uns bewusst macht, wer wird sind, und was für eine Lebenskraft und Lebensausrüstung in diesem Wort und im Zeichen des offenen Himmels stecken!