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Predigtgedanke von Pater Putzer zum 02. Fastensonntag

Predigt_PP_02FS_2022
Datum:
Veröffentlicht: 12.3.22
Von:
Pater Dieter Putzer
„Zu wem g’hörst’n du?“, fragten die Leute in unserem Dorf die Kinder, wenn sie nicht wussten, wer der Bub oder das Mädchen ist. Und als Kinder antworteten wir meistens mit dem Namen des Vaters oder der Mutter. „Wohin gehörst du?“ diese Frage ist für mich im Laufe des Lebens eine ganz wichtige geworden und ich weiß heute, dass ich darauf nicht nur mit einem Ort, einer Straße und einer Hausnummer antworten darf, das wäre zu wenig, viel zu wenig. Auf die Frage: „Zu wem g’hörst’n du? Wohin gehörst du?“ muss ich einen Namen ins Feld führen können, oh, das ist etwas ganz anderes! Menschen, die Nähe guter Menschen schenken uns allen ein ganz großes Stück Heimat. Wir sind gut dran, wenn ich auf diese Frage: „Zu wem g’hörst’n du?“ einen Namen nennen kann, ich nenn‘s gern, eine „kostbare Adresse“. Uns alle packt das Leben nicht mit Samthandschuhen an, wir müssen einiges meistern und bewerkstelligen und wir tun uns leichter damit, wenn wir die schweren Momente des Lebens nicht allein meistern und bewältigen müssen. Zu den Menschen, zum Partner, zum guten Freund, zur Freundin, zum Bekannten, auf den Verlass ist, kommt für mich auch immer noch Gott hinzu. Der bietet sich uns an als tragender Grund, als Halt und Stütze, als einer der mitgeht und da ist, immer, vor allem aber dann, wenn das Leben uns anders mitspielt, als wir das erwarten. Der lässt uns wissen, wohin wir gehören - auch zu IHM!

„Zu wem g’hörst’n du?“, fragten die Leute in unserem Dorf die Kinder, wenn sie nicht wussten, wer der Bub oder das Mädchen ist. Und als Kinder antworteten wir meistens mit dem Namen des Vaters oder der Mutter. „Wohin gehörst du?“ diese Frage ist für mich im Laufe
des Lebens eine ganz wichtige geworden und ich weiß heute, dass ich darauf nicht nur mit einem Ort, einer Straße und einer Hausnummer antworten darf, das wäre zu wenig, viel zu wenig. Auf die Frage: „Zu wem g’hörst’n du? Wohin gehörst du?“ muss ich einen Namen ins Feld führen können, oh, das ist etwas ganz anderes! Menschen, die Nähe guter Menschen schenken uns allen ein ganz großes Stück Heimat. Wir sind gut dran, wenn ich auf diese Frage: „Zu wem g’hörst’n du?“ einen Namen nennen kann, ich nenn‘s gern, eine „kostbare Adresse“.
Uns alle packt das Leben nicht mit Samthandschuhen an, wir müssen einiges meistern und bewerkstelligen und wir tun uns leichter damit, wenn wir die schweren Momente des Lebens nicht allein meistern und bewältigen müssen.
Zu den Menschen, zum Partner, zum guten Freund, zur Freundin, zum Bekannten, auf den Verlass ist, kommt für mich auch immer noch Gott hinzu. Der bietet sich uns an als tragender Grund, als Halt und Stütze, als einer der mitgeht und da ist, immer, vor allem
aber dann, wenn das Leben uns anders mitspielt, als wir das erwarten. Der lässt uns wissen, wohin wir gehören - auch zu IHM!