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Predigtgedanke von Pater Putzer zum 03. Ostersonntag

Predigt_PP_03_Ostersonntag_2022
Datum:
Veröffentlicht: 3.5.22
Von:
Pater Dieter Putzer
Es gibt viel zu viele Menschen, die nur ständig und überall das „Haar in der Suppe“ suchen, also etwas, worüber sie sich dann aufregen können. Ich aber mag Menschen, die überall etwas finden, das sie fasziniert. Diese Menschen sind nämlich glückliche Menschen und tragen dies auch nach außen. „Wege zum Glück“, unter dieses Motto haben wir den Gottesdienst heute gestellt. Tut sich die Frage auf: Was trägt zu meinem Glück bei, was behindert es? Unser deutsches Sprichwort: „Jeder ist seines Glückes Schmied“, hat schon auch seine Berechtigung, für mein Glück kann ich auch einiges tun ... Wenn ich mich zum Beispiel ständig mit anderen vergleichen, dann kann mich das ganz schön unglücklich machen. Man schätzt sich und das was man kann und weiß selber nicht wert. Oder sind‘s die zu hohen Erwartungen, die man an sich selbst stellt und die letztlich unzufrieden machen? Glücklich sein – das wünschen wir uns alle. Doch wie wird man glücklich?! Eckhard von Hirschhausen schreibt in einem seiner Bücher einmal: Bronzemedaillengewinner sind glücklicher als Silbermedaillengewinner. Es kommt nämlich auf die Perspektive an, mit der wir das Glück wahrnehmen. Während die Person, die eine Silbermedaille erhält, sich ärgert, dass es nicht für Gold gereicht hat, schätzt sich die Person mit der Bronzemedaille glücklich, es auf das „Treppchen“ geschafft zu haben. Wer das Glück finden will, sollte also stets versuchen, die Dinge aus einem positiven Blickwinkel heraus zu betrachten.

Es gibt viel zu viele Menschen, die nur ständig und überall das „Haar in der Suppe“ suchen, also etwas, worüber sie sich dann aufregen können. Ich aber mag Menschen, die überall etwas finden, das sie fasziniert. Diese Menschen sind nämlich glückliche Menschen und tragen dies auch nach außen. „Wege zum Glück“, unter dieses Motto haben wir den Gottesdienst heute gestellt. Tut sich die Frage auf: Was trägt zu meinem Glück bei, was behindert es? Unser deutsches Sprichwort: „Jeder ist seines Glückes Schmied“, hat schon auch seine Berechtigung, für mein Glück kann ich auch einiges tun ...
Wenn ich mich zum Beispiel ständig mit anderen vergleichen, dann kann mich das ganz schön unglücklich machen. Man schätzt sich und das was man kann und weiß selber nicht wert. Oder sind‘s die zu hohen Erwartungen, die man an sich selbst stellt und die letztlich unzufrieden machen? Glücklich sein – das wünschen wir uns alle. Doch wie wird man glücklich?! Eckhard von Hirschhausen schreibt in einem seiner Bücher einmal: Bronzemedaillengewinner sind glücklicher als Silbermedaillengewinner. Es kommt nämlich auf die Perspektive an, mit der wir das Glück wahrnehmen. Während die Person, die eine Silbermedaille erhält, sich ärgert, dass es nicht für Gold
gereicht hat, schätzt sich die Person mit der Bronzemedaille glücklich, es auf das „Treppchen“ geschafft zu haben. Wer das Glück finden will, sollte also stets versuchen, die Dinge aus einem positiven Blickwinkel heraus zu betrachten.