Predigtgedanke von Pater Putzer zum 18. Sonntag im Jahreskreis

„Brot, das die Hoffnung nährt, Freude, die der Trauer
wehrt …“ dieses Lied werden wir später im Gottesdienst
singen und ich muss ihnen gar nicht groß erklären, warum,
sie kommen selber ganz schnell drauf!
In jeder Feier der Eucharistie kommen neben dem Wort
und der Gemeinde – also uns – dem Brot und dem kleinen
Schluck Wein eine besondere Bedeutung zu. Wir
wissen, unter diesen Dreien, im Wort, in unserem Miteinander
und unter den Gaben von Brot und Wein
kommt uns Christus, der Herr, ganz nahe.
Stimmt das, dass er unsere Hoffnung und Zuversicht
nährt, dass er uns stark macht?
Stimmt das, dass er der Lebenstraurigkeit, die sich immer
wieder einmal bei uns breit macht, Einhalt gebietet,
dass er sie abwehrt und uns neu die Lebensfreude
schenkt?
Und wenn’s nicht so ist, kann’s vielleicht an uns liegen?
Daran, dass wir ihn nicht nah genug an uns heranlassen
oder ihm zu wenig zutrauen?
Fragen über Fragen, aber sie haben mit dem Leben zu
tun …