Zum Inhalt springen

Predigtgedanke von Pater Putzer zum 2. Advent

Predigt_PP_2.Advent_2020
Datum:
Veröffentlicht: 5.12.20
Von:
Pater Dieter Putzer
Haben sie auch einen Adventskalender zuhause, bei dem sie jeden Tag ein Türchen aufmachen dürfen? Bei mir zuhause steht so ein Adventskalender im Klein-format und ohne Schokolade, aber dafür mit einem guten Wort für jeden Tag auf dem Schreibtisch; Grundsätzlich hab ich gegen Schokolade ja nichts ein-zuwenden, aber während Schokolade den Menschen nur um die Hüften herum fülliger macht, tun gute Worte – quasi kalorienarm - der Seele gut. Es gilt also, was in abgewandelter Form schon im Buch Deuteronomium (8,3) zu lesen ist: „Der Mensch lebt nicht von der Schokolade allein, sondern von jedem guten Wort, das aus dem Mund Gottes kommt“. „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. An dieses Lied erinnert mich mein Adventskalender. Ich mach ein Tür-chen auf und soll eigentlich die Tür meines Lebens öff-nen für Gott. Über die Tür im Zusammenhang mit der Wachsamkeit haben wir uns schon am Ersten Adventssonntag Gedan-ken gemacht. Heute lädt uns die Tür ein, den Blick auf all das zu rich-ten, was wir Gott an Blockaden in den Weg legen – oft auch unbewusst -, so dass er gar nicht an uns ran-kommt, sprich außen vorbleiben muss. Gott drängt sich keinem von uns auf, er kann warten. Wenn wir „Tor und Tür“ für ihn verschlossen halten, dann steht er halt außen vor und hat keine Chance mir zu begegnen, aber zum Glück ist er wohl die Geduld in Person …

Haben sie auch einen Adventskalender zuhause, bei dem sie jeden Tag ein Türchen aufmachen dürfen?

Bei mir zuhause steht so ein Adventskalender im Klein-format und ohne Schokolade, aber dafür mit einem guten Wort für jeden Tag auf dem Schreibtisch;

Grundsätzlich hab ich gegen Schokolade ja nichts ein-zuwenden, aber während Schokolade den Menschen nur um die Hüften herum fülliger macht, tun gute Worte – quasi kalorienarm - der Seele gut.

Es gilt also, was in abgewandelter Form schon im Buch Deuteronomium (8,3) zu lesen ist: „Der Mensch lebt nicht von der Schokolade allein, sondern von jedem guten Wort, das aus dem Mund Gottes kommt“.

„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. An dieses Lied erinnert mich mein Adventskalender. Ich mach ein Tür-chen auf und soll eigentlich die Tür meines Lebens öff-nen für Gott.

Über die Tür im Zusammenhang mit der Wachsamkeit haben wir uns schon am Ersten Adventssonntag Gedan-ken gemacht.

Heute lädt uns die Tür ein, den Blick auf all das zu rich-ten, was wir Gott an Blockaden in den Weg legen – oft auch unbewusst -, so dass er gar nicht an uns ran-kommt, sprich außen vorbleiben muss.

Gott drängt sich keinem von uns auf, er kann warten. Wenn wir „Tor und Tür“ für ihn verschlossen halten, dann steht er halt außen vor und hat keine Chance mir zu begegnen, aber zum Glück ist er wohl die Geduld in Person …