Seelsorgebereich:Predigtgedanke von Pater Putzer zum 25. Sonntag im Jahreskreis

Wenn sie in einem Moment der Stille noch einmal gedanklich in gelaufene Zeit, sprich in die vergangene Woche zurückgehen, fallen ihnen da Situationen, Begebenheiten, Ereignisse ein, wo sie sagen können: Da hat jemand Wort gehalten, da hab ich mich auf jemand verlassen können – und das hat mir gut getan? Dann aber auch: Da hab‘ ich Wort gehalten, da hat sich jemand auf mich verlassen können, da war ich zuverlässig! Und noch ein weiteres: Haben Sie in diesen letzten Tagen – oder wenn sie möchten, gehen sie weiter zurück: Haben sie erfahren dürfen, dass ihnen Gott treu war, dass sie sich auf ihn verlassen konnten … da oder dort? Im Evangelium von heute bin ich bei den ersten Worten, die Jesus sagt, hängengeblieben, bei den Worten, die von der „Zuverlässigkeit“ sprechen, auf die Jesus scheinbar viel Wert
legt. Ich für mich weiß – und vielleicht geht’s ihnen da ganz ähnlich: Es tut gut und es ist für mich wichtig, dass ich mich auf Menschen verlassen kann, die’s gut mit mir meinen und es tut mir gut und es ist wichtig für mich, dass ich einen Gott an der Seite habe, auf den Verlass ist, auf den ich mich verlassen kann …