Predigtgedanke von Pater Putzer zum 30. Sonntag im Jahreskreis

Es scheint, dass es zu uns Menschen dazugehört, wie das Amen in der Kirche, dass wir uns vergleichen, dass wir uns einerseits schlechter einschätzen und fühlen, als die, die mehr sind, mehr haben und mehr können, dass wir anderseits aber auch auf die herunterschauen, denen wir scheinbar überlegen sind, in dem was wir sind, was wir haben, was wir können. Eine dämliche Grundgegebenheit, die so überflüssig ist, wie ein Sandkasten in der Sahara, dieses einerseits Neiden und das anderseits sich über andere Erheben, tut uns nicht gut und nicht unser’m Miteinander – übrigens auch nicht unserem Glauben. Das schreibt uns Jesus heute mal wieder ins Stammbuch, als Mahnung: Leute, seid doch nicht so blöd und … Aber wir sind halt manchmal so, sind halt auch nur Menschen, aber gerade deswegen stellen wir uns – so wie wir sind – in Seine Nähe, Sein Geist möge uns helfen, dass wir mit der Zeit andere werden können. Bitten wir um Sein Erbarmen, um Seine Mithilfe: