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Predigtgedanke von Pater Putzer zum 33. Sonntag im Jahreskreis

Predigt_PP_33SoJkr_2021
Datum:
Veröffentlicht: 14.11.21
Von:
Pater Dieter Putzer
In dieser vergangenen Woche war der Gedenktag des Papstes Leo des Großen; Er lebte im 5. Jhdt. und hat seine Sache als Papst ganz gut hinbekommen. In einer Weihnachtsansprache – und er hatte die Menschwerdung Gottes im Blick – sagte er, und ein solches Wort muss man sich hinter die Ohren schreiben! – „Mensch erkenne deine Würde!“ Egal, was du von dir denkst, egal, wie dich die Menschen, wie dich die Welt sieht und beurteilt, vergiss es nie, dein Gott schenkt dir allein dadurch, dass er in Jesus Mensch geworden ist, wie du Mensch bist, eine ganz besondere Würde. Gott, von dem wir glauben, dass er Welt und Mensch ins Dasein gegeben hat, wird einer von uns, wird Geschöpf, stellt sich – unseretwegen – auf unsere Ebene … „Mensch, erkenne deine Würde!“ Von dieser Würde, die jeder Mensch hat, weil ein jeder Gott „nachgebaut“ ist, ist auch heute die Rede im Evangelium. Man muss diesen Gedanken nur herausentdecken, darf nicht an der bedrohlichen Kulisse hängenbleiben, von der das Evangelium auch spricht. Wir haben als Menschen, wir alle, eine unwahrscheinlich hohe Würde, wir sind „Auserwählte“ – darüber möchte ich gern mit ihnen heute nachdenken. Das Wissen darum, dass wir von Gott her und vor ihm etwas Besonderes sind, in der Zeit und in der Ewigkeit, könnte, sollte uns lebensmutig und lebensfroh machen. Ich wünsche es uns jedenfalls sehr!

In dieser vergangenen Woche war der Gedenktag des Papstes Leo des Großen; Er lebte im 5. Jhdt. und hat seine Sache als Papst ganz gut hinbekommen. In einer Weihnachtsansprache – und er hatte die Menschwerdung Gottes im Blick – sagte er, und ein solches Wort muss man sich hinter die Ohren schreiben! – „Mensch erkenne deine Würde!“ Egal, was du von dir denkst, egal, wie dich die Menschen, wie dich die Welt sieht und beurteilt, vergiss es nie, dein Gott schenkt dir allein dadurch, dass er in Jesus Mensch geworden ist, wie du Mensch bist, eine
ganz besondere Würde. Gott, von dem wir glauben, dass er Welt und Mensch ins Dasein gegeben hat, wird einer von uns, wird Geschöpf,
stellt sich – unseretwegen – auf unsere Ebene … „Mensch, erkenne deine Würde!“ Von dieser Würde, die jeder Mensch hat, weil ein jeder
Gott „nachgebaut“ ist, ist auch heute die Rede im Evangelium. Man muss diesen Gedanken nur herausentdecken, darf nicht an der bedrohlichen Kulisse hängenbleiben, von der das Evangelium auch spricht. Wir haben als Menschen, wir alle, eine unwahrscheinlich
hohe Würde, wir sind „Auserwählte“ – darüber möchte ich gern mit ihnen heute nachdenken. Das Wissen darum, dass wir von Gott her und vor ihm etwas Besonderes sind, in der Zeit und in der Ewigkeit, könnte, sollte uns lebensmutig und lebensfroh machen. Ich wünsche es uns jedenfalls sehr!