"Schneewittchen und die sieben Zwerge"
Aufführungen diesmal in der Kirche
Mitte November brachten die großen und kleinen Sängerinnen und Sänger von Gospelchor und Heinrichsspatzen das Musical "Schneewittchen und die sieben Zwerge" auf die Bühne. Wobei sich die Bühne diesmal pandemiebedingt in der Heinrichskirche befand; so aber auch einem größerem Publikum die Möglichkeit bot, den drei Aufführungen zu folgen.
Eigentlich hätte das Musical bereits 2020 aufgeführt werden sollen, doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung. Um so erfreuter waren die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, dass es nun endlich soweit war. Sie sangen und spielten das Märchen von Schneewittchen, das dessen Stiefmutter aus Neid töten lassen möchte. Davor flieht die schöne Königstochter und versteckt sich im Wald. Doch ein Zauberspiegel verrät der bösen Königin, wo sich Schneewittchen aufhält: "Im Wald, hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen." Dreimal schreitert der Versuch Schneewittchen zu töten. Am Ende schließlich findet der Prinz Schneewittchen und heiratet sie.
Mit bezaubernden Liedern verführten die jungen Chöre aus St. Heinrich die Besucherinnen und Besucher ins Land der Märchen und eine zum Wald umfunktionierte Heinrichskirche. Krankheitsbedingt konnte Chorleiterin Anita Fösel die Aufführungen nicht selbst leiten. Seit Langem hatte sie mit den Chören geprobt, Texte geschrieben, Lieder arrangiert und bis kurz vor den Aufführungen auf das Musical vorbereitet. An ihrer Stelle übernahmen Ehemann Martin und Tochter Isabell Fösel die Leitung, unterstützt von einer Vielzahl an Helfenden. Mit großem Applaus und einem herzlichen Dank an die Mitwirkenden endeten die Vorstellungen von "Schneewittchen und den sieben Zwergen".