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Seelsorgebereich:Sechszackiger Stern als sichtbares Zeichen

Aus ihren Pfarreien machten sich viele Gläubige auf den Weg nach St. Heinrich, wo man zusammen Gottesdienst feierte.
Datum:
Veröffentlicht: 17.3.24
Von:
Christian Schley

Sternwallfahrt des Seelsorgebereichs führte nach St. Heinrich

„Miteinander gehn – zueinander stehn“ – unter diesem Motto fand die Sternwallfahrt des Seelsorgebereichs Bamberger Osten statt. Sie führte nach St. Heinrich, dem geographischen und organisatorischen Mittelpunkt des Seelsorgebereichs.

Zu Beginn sangen die Teilnehmenden in ihren jeweiligen Pfarrkirchen das Lied, das der Wallfahrt ihr Motto gab und zugleich ausdrückt, wieso der Seelsorgebereichsrat die Sternwallfahrt ins Leben gerufen hatte: Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit im Seelsorgebereich erfahrbar machen und stärken. „Miteinander gehn, zueinander stehn. Einheit, die gibt, Einheit, die braucht alle miteinander.“ heißt es dort im Refrain.

Nach der Eröffnungsstation machten sich die Wallfahrenden zusammen mit ihren Ministrantinnen und Ministranten, die Banner zum Wallfahrtsmotto gestaltet hatten und mittrugen, auf den Weg nach St. Heinrich. Bei einer zweiten Station unterwegs, betrachteten sie ein Bild des Künstlerpfarrers Sieger Köder, das einen Ministranten zeigt, der über Mauern springt. So wie er hatten auch die Teilnehmenden der Sternwallfahrt eine Barriere – entweder die Bahnlinie oder den Berliner Ring – überwunden, hatten Pfarreigrenzen überquert und waren aufeinander zugegangen.

Mit auf den Weg nahm jede Pfarrei eine Sternzacke, die im feierlichen Gottesdienst zu einem großen Stern zusammengefügt wurde. Er hing als sichtbares Zeichen der Zusammengehörigkeit aller Christinnen und Christen aus den sechs Pfarreien im Chorraum der Heinrichskirche. Marcus Wolf, leitender Pfarrer des Seelsorgebereichs, freute sich zusammen mit dem Pastoralteam über die zahlreichen Pilgernden aus den Pfarrgemeinden.

Zum Abschluss der Sternwallfahrt gab es im Pfarrheim ein gemeinsames Fastenessen, das die Möglichkeit bot, sich zu stärken und mit den Gläubigen aus Maria Hilf, St. Anna, St. Gangolf, St. Heinrich, St. Kunigund und St. Otto auszutauschen.