Seliger Gomidas Keumurgian - Priester, Märtyrer
Gedenktag 5. November
Gomidas, geboren 1656 in Konstantinopel, heute Ístanbul in der Türkei, † 5. November 1707 daselbst, war der dritte Sohn eines geachteten Handelsmanns in Konstantinopel, der sich anlässlich einer Pilgerfahrt nach Jerusalem zum Priester hatte weihen lassen. 1685 wurde er selbst zum Priester der Armenischen Kirche geweiht und wirkte als Seelsorger an der Gregorius-Kirche in Konstantinopel. 1694 trat er zur römisch-katholischen Kirche des uniert-armenischen Ritus über und setzte sich in seinen Predigten öffentlich für die Vereinigung der Kirchen ein. Deshalb wurde er verhaftet, in der Nacht vom 2. auf den 3. November vor Gericht gestellt, zum Tode verurteilt und enthauptet.
Die sterblichen Überreste von Gomidas wurden vom französischen Gesandten nach Frankreich überführt und in der Noviziatskapelle der Jesuiten in Lyon beigesetzt.
Kanonisation: Gomidas Keumurgian wurde am 23. Juni 1929 von Papst Pius XI. seliggesprochen. war der dritte Sohn eines geachteten Handelsmanns in Konstantinopel, der sich anlässlich einer Pilgerfahrt nach Jerusalem zum Priester hatte weihen lassen. 1685 wurde er selbst zum Priester der Armenischen Kirche geweiht und wirkte als Seelsorger an der Gregorius-Kirche in Konstantinopel. 1694 trat er zur römisch-katholischen Kirche des uniert-armenischen Ritus über und setzte sich in seinen Predigten öffentlich für die Vereinigung der Kirchen ein. Deshalb wurde er verhaftet, in der Nacht vom 2. auf den 3. November vor Gericht gestellt, zum Tode verurteilt und enthauptet.
Die sterblichen Überreste von Gomidas wurden vom französischen Gesandten nach Frankreich überführt und in der Noviziatskapelle der Jesuiten in Lyon beigesetzt.
Kanonisation: Gomidas Keumurgian wurde am 23. Juni 1929 von Papst Pius XI. seliggesprochen.