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Seliger Johannes Nepomuk von Tschiderer zu Gleifheim

Johannes Nepomuk von Tschiderer zu Gleifheim
Datum:
Veröffentlicht: 3.12.21
Von:
Christian Kaufmann

Gedenktag 3. Dezember

Fürstbischof von Trient, geboren 15. April 1777 in Bozen in Italien, † 3. Dezember 1860 Trient in Italien. Johannes Nepomuk von Tschiderer zu Gleifheim studierte am Lyceum in Innsbruck. 1800 wurde er im Dom in Trient zum Priester geweiht und bekleidete dann mehrere Seelsorgeposten in Südtirol. 1807 wurde er Professor für Moraltheologie am Priesterseminar in Trient, 1810 zog er sich wieder als Pfarrer und Dekan nach Sarnthein / Sarentino in die Gemeindeseelsorge zurück. 1819 kam er als Stadtdekan und Schulinspektor nach Meran, 1826 wurde er ins Trienter Domkapitel aufgenommen und 1827 zum Provikar des deutschsprachigen Teils des Bistums ernannt. 1831 erfolgte die Ernennung zum Generalvikar für Vorarlberg, 1832 die zum Weihbischof mit Sitz in Feldkirch und zum Titularbischof von Helenopolis - dem heutigen Hersek; in dieser Zeit setzte er sich besonders für die "Schwabenkinder" ein, die Kinder armer Bauern, die aus Vorarlberg nach Südschwaben zum Arbeiten wandern mussten.

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