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Weihnachts- und Neujahrsgruss 2010

Weihnachten 2019
Datum:
Veröffentlicht: 19.12.19
Von:
Zygmunt Manderla
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In Jesus als Kindlein hat sich aus der Ewigkeit

unser großer GOTT klein, als Mensch für uns erkennbar gemacht.

Er will uns schenken, besonders in Not, Trauer, in Verlassenheit,

bei Sorgen und Ängsten, seine Liebe,

das Licht der Heiligen Nacht.

 


Jesus, unser Freund und Bruder, wandelte auf Erden hier.

Er fühlte sich so sehr mit uns verbunden,

dass er es für uns vollbracht’, den Tod auf sich zu nehmen. Dennoch lebt Jesus auch in mir,

überall ist gegenwärtig seine Liebe, das Licht der Heiligen Nacht.

 

     Die Gewissheit gibt uns Zuversicht, ist ein starker Trost,

                         dass nichts leer von GOTT ist,

                  alles erfüllt ist von der Himmelsmacht,

 dass wir allenthalben umfangen werden von unserem GOTT,

dass unerschöpflich ist seine Liebe, das Licht der Heiligen Nacht.

 

             Danken wir aufrichtig, dass wir werden geführt.

    Unser Herz freue sich, dass es aus uns jauchzt und lacht,

        wenn es Zufriedenheit, Glück oder die Liebe spürt,

    weil GOTT in uns wohnt, das Licht der Heiligen Nacht.

 

                               Hannelore Kohnke



Liebe Kirchengemeinde!

 Immer wieder erleben wir Menschen auf Erden dunkle Stunden voller Not, Krankheit, Leid, Angst, usw. Gerade dann sehnen wir uns nach Licht, nach einem Ausweg, nach Orientierung, nach Hilfe. Manche Dunkelheit ist unerträglich und nicht jedes Dunkel lässt sich leider  ganz einfach durch einen Lichtschalter oder durch eine Kerze oder ein Feuerzeug erhellen. Und trotzdem fällt es gar nicht so schwer, Licht  im Dunklen zu schenken:

 Erhellen lässt sich dieses Dunkel aber durch kleine menschliche Signale wie eine Umarmung, ein Händedruck, aber natürlich umso mehr durch großartige Geschenke, die uns andere Menschen machen, wie z.B. die fürsorgliche Pflege, durch ein zukunftsweisendes Gespräch, durch die Zusage „Ich bin bei dir, du kannst dich auf mich verlassen“.

 Genauso hat es Gott gemacht. Er hat es nicht bei schönen Worte belassen, sondern er ist selbst Mensch geworden, um durch seine Worte und seine Taten Licht in das Dunkel der Welt zu bringen. Letztendlich hat er durch seinen Tod und seine Auferstehung Licht in die größte Dunkelheit gebracht, die uns Menschen, bedroht, nämlich in den Tod.

 Seitdem, so schreibt zurecht Hannelore Kohnke in ihrem Gedicht, ist nichts und niemand mehr leer von Gott, von seiner Liebe und von seinem Licht. Deswegen feiern wir zurecht alle Jahre wieder Weihnachten, diesen besonderen Zauber des Anfangs.

 Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes, lichterfülltes Weihnachtsfest und möglichst viele kleine und größere Lichtmomente für das Jahr 2020.

 

  Ihr Pfarrer Marcus Wolf