Die Informationen über seine Historie sind dürftig. Beurkundet wird er zwischen 716 und 731. Er wurde in Varenne-sur-Amance (Diözese Langres) in Burgund geboren und stammte aus einer adeligen Familie. Nach einem Feldzug in Campanien trennte er sich auf Grund eines Gottesurteils von seiner Ehefrau. Aus Rache verletzte ihn sein Nebenbuhler im Schlaf tödlich. Im Jahre 760 wurde er in Varenne begraben.
Seit dem 9. Jahrhundert wird er als Märtyrer verehrt. Reliquien kamen – durch die damals aufblühenden Pilgerzüge nach Santiago de Compostela in Spanien - über Portugal und Frankreich nach Deutschland. Er wurde vorallem in Köln und Eichstätt verehrt. Ein Teil seines Hauptes befindet sich unter den Reliquien der Pfarrei. Es soll auf Bitten eines Bamberger Propstes von Eichstätt nach Bamberg gekommen sein.