Im Inneren zeichnet sich das Kirchenschiff durch seine Größe und Helligkeit aus. Die je neun Betonpfeiler links und rechts gehen – nur getrennt durch ein kleines Sims – in die mit Überkreuzungen verzierte (Zollingersystem), spitz zulaufende Holzdecke über. Durch zehn längliche Fenster auf jeder Seite wird das Schiff bei Tageslicht hell und stimmungsvoll beleuchtet.
Im Westen wird der Kirchenraum abgeschlossen durch eine sich über fünf stumpfe Bögen erhebende Orgelempore und die große, der Architektur gut eingepasste Orgel (Fa. Walcker, 1951). Durch eine ringsum laufende Galerie werden die senkrechten Linien der aufstrebenden Pfeiler unterbrochen und der Blick des Beschauers wird nach vorn, zum Chorraum, geführt.