1930
Die räumliche Entfernung von der Kirche erschwerte den Anfangsbetrieb in der Seelsorge. So entschloss sich die Provinzleitung der Franziskaner auf eigene Kosten ein Pfarrkloster zu bauen, nachdem dieses vom Erzbischöflichen Ordinariat nicht geplant war. Die Pläne hierfür stammten - wie die der Kirche - von Michael Kurz. Am 12. Mai wurde mit dem Ausheben der Fundamente begonnen. Am 26. September war das neue Kloster schon bezugsfertig. Die Baukosten beliefen sich incl. Inneneinrichtung auf ca. 140.000 Reichsmark.
Im Pfarrkloster war auch ein Raum für die neu gegründeten Vereine (Vinzenz-Verein, Mädchen-Jugendverein, Jugend- und Jungmännerverein, Kirchenbauverein) der Pfarrei.