Betritt man sie von der großen Kirche her, ist man überrascht: Beeindruckt die große Kirche durch ihre Weite und Helligkeit, so die Werktagskirche durch das gedämpfte Licht und die heimelige Atmosphäre. Sie lädt ein zu Meditation und Stille, zum Verweilen und Schauen. Geweiht wurde sie am 14. Oktober 1983. Es war dem damaligen Pfarrer Sebastian Butterhof gelungen, für die Innenausstattung den Kölner Künstler Egino Weinert (*1920) zu gewinnen.
Im Jahr 2002 wurde die Werktagskirche renoviert und für den Tabernakel eine Apsis an der Längsseite eingebaut. Nach Abschluss dieser Arbeiten haben Altar, Ambo und Priestersitz einen neuen, liturgisch sinnvolleren Platz erhalten.